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Ein wichtiges Zukunfts-Thema - und beileibe nicht neu ...

Vor ziemlich genau 30 Jahren gab es schon Vorschläge, wie einschlägige Industrien sich auf
zu erwartende grundstürzende Entwicklungen in Ökologie, Gesellschaft und Ressourcennutzung 
aus ureigenen ökonomischen Interessen vorbereiten könnten - und natürlich auch sollten.
Es war zu früh, Klimawandel stand da noch nicht so im Fokus.

Der Text von 1991 (PDF)
Recycling von Kunststoffen & Circular Economy
Verwendung mit Quellenangabe und jeweiliger Information darüber an mich gestattet.

Die Vorlage verbindet zwei Elemente:
Einen Verfahrensvorschlag von W. Menges, zu dem es heute Varianten sowie neue, ganz andere Optionen gibt mit einem Strategievorschlag bei Verfügbarkeit eines funktionierenden Verfahrens.

Mit Wissen und Erkenntnissen von heute würde man verschiedene Stellen anders formulieren,
aber die Schlussfolgerungen und der resultierende Auftrag an uns alle gelten unverändert.

Die Bereitschaft, die scheinbar endlose Trasse für die Fortschreibung des bequemen Status Quo
in Zweifel - und daraus natürlich Konsequenzen - zu ziehen war damals nicht gegeben.

Dabei hätte das für Unternehmen und Branchen sowie Wirtschaft und Gesellschaft bedeuten können,
langfristige Industriepolitik nützlich gestalten und sich an die Spitze des Pelotons zu setzen.

Heute macht es Freude zu sehen, dass die Kerngedanken der Arbeit heute (fast) überall aus genau
den damals beschriebenen Zusammenhängen und Gründen aufgegriffen werden. Leider nicht mehr
als Avantgarde, dafür unter Beobachtung, Handlungsdruck und eingeschränkten Freiheitsgraden ...

Heute bieten fortschreitende Digitalisierung, Informationen zu Materialflüssen, Verfahren und
bessere Kenntnisse über Wechselwirkungen viele zusätzliche Optionen.

Allerdings ist es auch (noch) so, dass die Reihen durchaus noch nicht geschlossen sind.
Wie beim Impfen ---